Am neunten Spieltag errang die SG Langenwetzendorf/Hohenleuben den dritten Sieg in Folge in der Liga. In einem umkämpften Spiel beim SV 1924 Münchenbernsdorf setzte sich das Team knapp mit 1:0 (1:0) durch.

Das Spiel fand auf dem alten Sportplatz in Münchenbernsdorf statt. Da dieser eher weniger eben ist, gestaltete sich das Fußballspielen auf dem Untergrund etwas schwierig. Schon nach wenigen Momenten war klar, dass es in diesem Spiel vor allem auf den Einsatz und den Kampfgeist ankommt, und weniger auf die spielerische Qualität. Und diese Umstände haben die Gastgeber vor allem zu Beginn deutlich besser angenommen. So gehörten ihnen auch die ersten guten Chancen des Spiels, darunter ein Pfostentreffer nach etwa zehn Minuten sowie einem zentralen Kopfball aus kurzer Distanz einige Minuten später. Es dauerte über eine halbe Stunde bis zur ersten guten Gelegenheit für die Gäste: Aus einem Konter heraus hatte Lorenz Nobbe den ersten gefährlichen Abschluss. Danach ging etwas mehr bei den Langenwetzendorfern. Auch Paul Gerwatowski hatte nach einem Einwurf eine gute Möglichkeit aus wenigen Metern. Kurz vor der Pause wurde Vincent Büttner im Sechzehner der Münchenbernsdorfer gefoult, der daraufhin zur Halbzeit ausgewechselt werden musste. Den Foulelfmeter verwandelte Lorenz souverän zum 0:1 (45′+3).

In der zweiten Halbzeit hatte unser SG die besseren Chancen. Paul kam wieder im Strafraum zum Abschluss. Sein Heber ging aber an die Latte. Lucas Dinger probierte es aus der Distanz. Sein Versuch ging auch an die Latte und von dort sprang der Ball auf die Torlinie. Es wäre ein Fall für die Torlinientechnik gewesen, aber das Schiedsrichtergespann entschied auf „Kein Tor“. Die Münchenbernsdorfer hatten nach der Pause zwar keine klare Torchance mehr. Da es aber weiterhin nur 0:1 stand, blieb es spannend und das Spiel war über die gesamte Spieldauer hart umkämpft.

Die zweite Halbzeit blieb letztlich torlos und somit endete die Partie mit 0:1. In der nächsten Woche kommt es in Langenwetzendorf zum Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten, den FSV Berga. Dies wird schon das letzte Heimspiel unserer Ersten im Jahr 2024 sein.