Mit dem Heimspiel gegen die Zweite der SG FC Thüringen Weida stand für die Erste der SG Langenwetzendorf/Hohenleuben heute das erste Pflichtspiel des Jahres 2020 an. Mit dem aktuellen Tabellenführer wartete gleich eine schwierige Aufgabe auf das Team. Nach dem Rückspiel gegen Ronneburg Ende November war es schon das zweite Spiel in der Rückrunde. Gespielt wurde heute auf dem Alten Sportplatz in Hohenleuben. Mit einem 3:1-Sieg gab es einen sehr gelungenen Auftakt ins Kalenderjahr zu feiern.

Der Gastgeber war die Mannschaft, die besser ins Spiel kam. Nach einer viertel Stunde kam sie zu ihrer ersten Chance, bei der Christian Albert im Nachschuss direkt das 1:0 erzielte (15′). Nur zwei Minuten später gab es den nächsten Angriff und Thomas Seidel erhöhte auf 2:0 (17′). In den nächsten Minuten gab es weitere Großchancen durch Seidel und Lukas Günther, doch es blieb beim 2:0. Die letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit gehörten dann den Gästen. Auch sie kamen nun zu mehreren Torchancen. Die Heimmannschaft rettete sich aber ohne Gegentor in die Halbzeit.

Nach der Pause war ein ausgeglichenes Spiel zu sehen. In einem sehr kampfbetonten Spiel auf dem schwer zu bespielbaren Ausweichplatz in Hohenleuben waren zunächst keine Chancen mehr zu sehen. Doch in der 83. Minute schafften die Gäste noch den 2:1-Anschlusstreffer durch einen verwandelten Foulelfmeter von Martin Schreiter. Doch von da an spielten die Gäste nur noch zu zehnt, da ein Spieler von Weida in einem Gerangel unmittelbar nach dem Strafstoßtor seine zweite Gelbe Karte sah. Da die Gastgeber es verpassten, durch ihre Chancen in den letzten Minuten das Spiel zu entscheiden, mussten sie bis zur letzten Minute bangen, ehe Toni Böttcher das 3:1 erzielte (90′+2) und damit für das Endergebnis sorgte.

Den sehr erfreulichen Auftakt in das Kalenderjahr 2020 hat sich das Team der SG Langenwetzendorf/Hohenleuben durch eine mannschaftlich geschlossene und kämpferisch sehr gute Leistung verdient. Sie sorgten damit auch etwas überraschend für die erste Saisonniederlage des Tabellenführers, der zuvor eine Bilanz von elf Siegen und einem Unentschieden aufweisen konnte.