Im letzten Testspiel traf unsere Erste mit dem FC Chemie Triptis auf den schwersten Gegner der Vorbereitung. Nach zwei Siegen in den Vorwochen gab es nun mit einem 2:4 (1:3) aus unserer Sicht die erste Niederlage.
In der ersten Halbzeit zeigten beide Mannschaften ein gutes Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. So dauerte es nur sieben Minuten bis zum ersten Tor: Marlon Bertel köpfte das 0:1 nach Vorlage von Paul Gerwatowski. Doch direkt im Gegenzug glichen die Triptiser aus, uns zwar durch ein Eigentor. Christian Albert köpfte den Ball am Torwart vorbei ins eigene Tor. Nur fünf Minuten später drehte Tobias Dannhauer das Spiel mit seinem Schuss zum 2:1 (13′). Danach hatten die Langenwetzendorfer durch Lorenz Nobbe und Paul Gerwatowski sehr gute Chancen auf das zweite Tor, doch das letzte Tor vor der Pause machten die Gastgeber durch Julian Linke zum 3:1 in der 22. Minute.
In der 51. Minute erhöhte Nico Podolsky auf 4:1. Der Leistungsunterschied auf dem Platz war nicht so hoch wie es der Drei-Tore-Vorsprung vermuten ließ. Die Gäste spielten gut mit und hatten auch ihre Aktionen nach vorne. Sie setzten die Triptiser auch immer wieder früh unter Druck und kamen so zu Ballgewinnen in der gegnerischen Hälfte. Aus so einer Situation erzielte Paul Böttcher das 4:2 (59′). Im Verlauf der zweiten Halbzeit gab es einige Wechsel bei beiden Teams. Das spielerische Niveau nahm dadurch insgesamt etwas ab. Es entstanden mehr Lücken in den Abwehrreihen der Mannschaften und somit weiterhin viele gute Möglichkeiten. Die besten Gelegenheiten der SG hatten erneut Lorenz und Paul Gerwatowski, doch sie blieben ohne Tor. Die beste Chance in der Schlussphase hatten die Triptiser. Vor dem leeren Tor trafen sie aus kurzer Distanz allerdings nur die Latte und es blieb schlussendlich beim 4:2.
Die SG Langenwetzendorf/Hohenleuben geht damit zwar mit einer Niederlage im letzten Spiel aus der Vorbereitung, aber dennoch kann die Mannschaft viel Positives aus der Partie mitnehmen. Gegen den Kreisoberligisten zeigte man einige sehr gute Spielzüge und spielte sich dadurch viele gute Chancen heraus.