In der ersten Runde des Kreispokals gelang der ersten Mannschaft der Langenwetzendorfer der Einzug in die zweite Pokalrunde, nachdem sie in den letzten vier Jahren immer schon in der ersten Runde ausgeschieden war. Beim Greizer SV, der eine Liga tiefer in der 1. Kreisklasse spielt, erzielte man einen glanzlosen 4:0-Sieg. Die Langenwetzendorfer waren über das gesamte Spiel die deutlich bessere Mannschaft und hatte den Gegner, der nur mit zehn Leuten antrat, im Griff. Schon früh im Spiel gingen sie mit zwei Toren in Führung (9′, 12′). Dadurch war das Spiel im Grunde auch schon entschieden. Noch vor der Halbzeit erhöhten sie den Spielstand auf 4:0 (24′, 39′) gegen sehr tief stehende Gegner. Nach der Halbzeit flachte das Spiel immer mehr ab, da bei beiden Mannschaften die Spannung raus war. Der Sieg war am Ende ungefährdet und hätte aufgrund der Dominanz und der vielen vergebenen Torchancen noch deutlicher ausfallen müssen.

Eine kuriose Situation gab es aber bereits vor dem Spiel: Die Linien des Spielfeldes waren kaum sichtbar und deshalb mussten die Strafräume zur besseren Erkennbarkeit mit Hütchen abgesteckt werden.