In der ersten Runde des Regionalpokals Ostthüringen empfing unsere Erste am heutigen Samstag die Zweite des SV Schmölln 1913. Nach einer 1:0-Führung unterlag unser Team am Ende leider mit 1:3 (1:1).

Die ersten Abschlüsse in den ersten zehn Minuten hatten die Gäste, doch diese waren noch ungefährlich. In der zehnten Minute spielte die SG einen Steilpass nach vorne, der zunächst zu lang zu sein schien. Doch David Gärtig ging auf den Schmöllner Torwart drauf. Da der Ball noch knapp außerhalb des Strafraums war, konnte er den Ball nicht mit der Hand aufnehmen. Und so schaffte es David noch irgendwie, den Ball am Torwart vorbeizuspitzeln. Danach musste er den Ball nur noch ins leere Tor schießen. Dank der Mithilfe des gegnerischen Torwarts stand es also 1:0. Von den spielerischen Anteilen war das Spiel ausgeglichen, doch die Gäste aus dem Altenburger Land hatten mehr Szenen vorm gegnerischen Tor. Die beste Gelegenheit für die SG nach der Führung hatte Emil Fuchs mit einem Pfostentreffer. In der 40. Minute eroberten die Schmöllner den Ball von der SG-Abwehr und Felix Pitschel erzielte den verdienten Ausgleich zum 1:1-Halbzeitstand.

Die SG Langenwetzendorf/Hohenleuben zeigte eine solide Leistung, aber vor allem im Spiel nach vorne merkte man den Ausfall der Offensivspieler Vincent, Lorenz und Luka. So tat sich die Mannschaft schwer, Chancen herauszuspielen. In der 59. Minute drehte Felix Pitschel mit seinem zweiten Treffer das Spiel für sein Team. Für die letzten zehn Minuten stellten die Gastgeber nochmal um. Mit einer offensiveren Taktik wollten sie noch den Ausgleich erzielen. Allerdings standen sie dadurch auch offener in der Verteidigung. Das nutzten die Gäste aus und Leonhard Geithel erhöhte in der 82. Minute auf 1:3. Dies war die Entscheidung in dieser Partie, danach passierte nicht mehr viel.

Für die SG Langenwetzendorf/Hohenleuben ist der Pokalwettbewerb leider nach einem Spiel schon wieder vorbei. Die schlechte Pokalbilanz der letzten Jahre setzt sich damit fort. In den letzten zehn Saisons gewann das Team nur zwei von elf Spielen.